1. Beginnen Sie Ihre Planungen frühzeitig
Wenn Sie etwa zwei Monate vor Ihrem geplanten Heiratstermin Kontaktgespräche mit Heiratsagenturen führen, sollten Sie komfortabel in der Zeit liegen. Gut, es geht auch später, eine starre Regel gibt es nicht. Entscheidend ist der Einzelfall. Ein später Start kann Ihre Möglichkeiten einschränken und/oder Kosten erhöhen.
2. Beachten Sie Ihr gesetzliches Widerrufsrecht
Üben Sie Ihr Widerrufsrecht aus, wenn die Auftragsbestätigung der Agentur nicht Ihren Vorstellungen entspricht oder Ihre Änderungswünsche sich (angeblich) nicht realisieren lassen.
3. Bleiben Sie flexibel
Für Ihre Trauung haben Sie vielleicht terminliche Wünsche und örtliche Vorstellungen - andererseits gibt es dänische Regeln für eine Zulassung zur Trauung. Und es gibt auch Standesamtsferien. An gesetzlichen Feiertagen läuft auch nichts. Eine unabhängige Heiratsagentur (eine die nicht an ein bestimmtes Standesamt gebunden ist) wird Ihnen ein individuell geeignetes Standesamt empfehlen.
4. Vermeiden Sie einen bestimmten Fehler
Insbesondere Paare, die eine Aufenthaltsfrist beachten müssen, sollten besser nicht ohne fundierten fachlichen Rat an die Unterlagenbeschaffung herangehen. Nicht selten muss ein Paar nach einiger Zeit feststellen, dass es bei allem Aufwand nicht zum Ziel kommen wird, die Zeit aber fortgeschritten ist.
5. Männer sollten sich nicht verstecken
Meine private Statistik sagt (nicht repräsentativ, ich weiß), dass überwiegend Frauen initiativ werden, wenn es ans Heiraten gehen soll. Die Partnerinnen werden aktiv auch mit geringen deutschen/englischen Sprachkenntnissen - selbst wenn sie einen deutschsprachigen Partner haben. Alle Arbeit lastet damit auf den schwächsten Schultern. Männer sagen mir oft, sie seien intensiv in berufliche Projekte eingebunden und hätten daher keine Zeit. Diese Männer sollten erkennen: Die Heirat ist ihr momentan wichtigstes privates Projekt.
Fotos (2): fotolia